Montag, Mai 21, 2012

Gemüsegarten # Gurken pflanzen

Am Sonntag sind wir mit unseren Baby-Gurken-Pflänzchen zu unserem Gemeinschafts-Garten gefahren. Die Sonne schien, die Temeperatur betrug 23 Grad und ich musste endlich keine Strumpfhose mehr tragen ;-)
Es war so schön, dann auf das Gelände hinter der Schreber-Garten-Siedlung zu fahren und unser Feld zu sehen. Wir haben uns wie richtige Gärtner gefühlt.



Bereits Ende April hatte Dirk mit Ursula Steckzwiebeln gepflanzt. Mich als Stadt-Kind haben die Zwiebel-Beete dann absolut überrascht! Jedes Pflänzchen hatte schon ausgebildete Triebe und guckte ganz zufrieden aus der Erde.

Dann kam die eigentliche Arbeit, denn dann ging es ans Jäten... 1 Stunde Unkraut Jäten pro Beet.

Gurken


Um die Gurken zu pflanzen, mussten wir das bereits im letzten Herbst vorbereite Beet, ebenfalls erst von Unkraut befreien und die Erde auflockern. Das war eine tolle Übung für mich, deren Rücken nach Betätigung ruft! Danach die großen Erdklumpen kleinhacken und mit einem Rechen die Erde glattziehen (so wird die Erde auch noch krümeliger & feiner). Anschließend hat Dirk zwei tiefe Furchen von 10 cm ausgehoben, um die Gurken ausreichend tief einzupflanzen. Die Besitzerin des Gartens hatte schon im Jahr davor (oder noch früher?) einen Komposthaufen angelegt und so konnten wir uns nun reichhaltige gute Erde in einem Eimer holen, um die Furchen für die Gurken damit "auszulegen". So jetzt nur noch die Erde gewässert und anschließend die Gurken eingebuddelt. Anschließend mehrmals gegossen und die ganze Zeit gut zugeredet!



Dirk zieht Furchen


Und ab ins neue zuhause!



Dann drückt uns mal die Daumen, dass die Buben anwachsen!




Und mit welchen Pflanzen habt ihr schon Erfahrung?

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Quelle: Pflanzenratgeber.net
Standort, Aussat & Pflanzung
Gurkenpflanzen brauchen viel Wärme und mögen einen windgeschützten Platz. Der Boden sollte locker und luftdurchlässig sein. Je mehr Humus im Boden, desto besser. Da die Gurkenpflanzen ähnlich wie Tomaten sehr frostempfindlich sind, sollten sie erst dann ins Freiland kommen, wenn die Tagestemperaturen in Bodenhöhe mindestens 15 Grad Celsius erreichen. Zum weiteren Schutz kann auch ein Gartenvlies oder Schlitzfolie zum Einsatz kommen.

Damit die Pflanzen gut gedeihen können, sollte der Boden immer gleichmäßig feucht gehalten werden. Staunässe ist allerdings zu vermeiden. Ebenso ungeeignet sind schwere und kalte Böden sowie leichte Sandböden mit einem geringen Humusgehalt.

4 Kommentare:

djk hat gesagt…

Guten morgen,
schön hast du das wieder geschrieben, als ob ich´s nochmal erlebt habe :-)))

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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