Sonntag, August 18, 2013

Sunny Baby Blanket - Baby Decke aus Paloma Konfetti

Es sind noch sieben Wochen bis unser Baby kommt und so bin ich ganz erleichtert, dass ich das letzte Knäuel meines Baby-Decken-Projektes angestrickt habe.
Ich wollte gerne etwas eigenes, kuscheliges haben, in das ich sie sofort einwickeln kann, so dass sie sich sofort geborgen fühlt und etwas, was sie auch noch die nächsten Jahre begleitet, wie der Lieblings-Teddy-Bär, der überallhin mit genommen wird.
Wenn die Decke fertig ist, wird sie etwa 1,15 cm x 80 cm groß sein, gestrickt mit 3-er Nadeln wohlgemerkt. Dann habe ich über einen Kilometer Wolle verstrickt! Angefangen habe ich das Projekt vor drei Monaten, also im Mai.



Mein Mann sagte schon, dass das bis jetzt mein Meisterstück ist! Sicherlich werden noch viele andere Strickprojekte folgen, aber er hat schon Recht, bis jetzt ist es auf jeden Fall das größte Stück, was ich gestrickt habe.

Die Wolle habe ich bei ebay gekauft. Mir war wichtig, dass sie maschinenwaschbar ist. Diese ist sogar bei 40 Grad waschabar. Sie besteht aus 55% Bri-Nylon und 45% Polyacryl. Ich kannte bis jetzt auch nur Baumwolle, Mohair und Schurwolle. Das soll eine Mikrofaser sein, die gerade durch ihre Weichheit extra für Babys geeignet ist.
Nach dem Strickprojekt habe ich noch fünf (!) weitere Knäuel - das lädt ja zu weiteren Strickprojekten geradezu ein.

Das Muster habe ich wieder von ravelry. Das Muster wird eigentlich mit 5 er Nadeln gestrickt. Aber da ich die Wolle dann schon hatte, habe ich es mit 3 er Nadeln gestrickt. Da es ein geometrisches Muster ist, fällt das überhaupt nicht auf.

Wenn die Decke fertig ist, zeige ich euch mein nächstes Baby-Strickprojekt! Anleitung, Nadeln und Wolle sind schon da :-))

Samstag, August 17, 2013

Eins, zwei, drei macht neune...

... ich mal mir die Welt, wie sie mir gefällt!
Backen, macht mir schon seit einiger Zeit Spaß und da mein Blog nicht ohne Grund, sometimespink heißt, habe ich natürlich auch ein großes Faible für Pink - aber gerne auch für andere Farben, wie Himbeerrot, Apfel, Mint, Pistazie, Sonnenblumengelb, Iceblau... aber warum immer nur auf Stoffen oder anderen Materialien, wenn es diese Farben auch zum Vernaschen gäbe?


Und so könnt ihr euch sicherlich lebhaft vorstellen, wie meine Augen zu leuchten begannen, als ich ein Backheft in die Finger bekam, indem Muffin-Rezepte abgebildet waren, mit süßen Verzierungen und bunten "Häubchen" in krätigen blau oder pudrigen Rosé-Tönen.
Das Geheimnis dieser farbigen "Häubchen" lautet: Butter-Creeeeeeeeeeeeme!
 
Mein Mann hat einen Moment der Verzückung gehabt, als ich ihm dieses magische Wort zugeflüstert habe. Butterrrr- Cremmmmme......mmmmmhhhhh....
Und so kaufte ich mir eine Garnierspritze mit sieben Spritztüllen (ca. 12€) und machte meine ersten Versuche, mit viel Butter und Puderzucker. (150 g Butter, 250 g Puderzucker für 12 Muffins)


 Das Ergebnis sieht sensationell aus! Leider könnte der Geschmack der Creme etwas ausgefeilter sein... hm, vielleicht mit Vanille oder mit Rose?
Die Muffins selber, sind auch leider gar nichts geworden. Bis jetzt habe ich eher nur Erfolg mit Kuchen gehabt, aber leider noch nicht mit Muffins.

Deswegen auch meine Bitte an euch Back-Queens da draußen! Wie lautet euer Lieblings-Super-Geling-Rezept für Muffins, aller Art? Was ist euer Trick? Wie kriegt ihr eure Muffins so locker und fluffig hin?

Ich werde natürlich hier in meiner Küche noch weiter ausprobieren, denn die richtige Jahreszeit für leckere Naschereien kommt erst noch!

Dienstag, August 13, 2013

32.Woche ...und Riva del Garda..

Letzte Woche habe ich meine Freundin & Trauzeugin im schönen Riva del Garda besucht, denn wir haben was wunderbares gemeinsam! Neben ihrer bevorstehenden Hochzeit erwartet sie auch ein Baby! Ihres kommt aber erst im Dezember. Abends haben wir viel über die Schwangerschaft gequatscht und uns über die Unterschiede in der Schwangerenbetruung zwischen Italien und Deutschland ausgetauscht und an einem Abend auch betoniert. Aber dazu wird es noch einen extra Post geben. Ich habe die Zeit mit ihr sehr genoßen und auch nochmal gute Literatur und Denkanstöße für mich mitnehmen können.


Tagsüber habe ich die wunderschöne Landschaft rund um den Gardasee in vollen Zügen aufgesogen, während sie fleißig bei den Temperaturen noch gearbeitet hat. Die Anreise nach Riva verlief sehr unproblematisch und sehr schwangerenfreundlich, denn ich bin nach Riva mit dem Zug gefahren. Ich hatte nur in München einen Umstieg und habe von Rovereto den Bus nach Riva del Garda genommen. Ein heißer Tipp für alle (Nicht-) Schwangeren, die nicht mit dem Auto in den Urlaub wollen.


Mir war sehr wichtig, dass es ein paar Bauch-Fotos von mir gibt und so habe ich eine junge Frau bzw. mal einen jungen Mann gefragt, ob sie mich nicht ablichten können. Deswegen "Bauch-raus" statt, "Bauch-rein", denn ich will meiner Kleinen ja später auch mal beweisen können, dass sie mit mir schon tolle Italien-Luft geschnuppert hat. Außerdem wollte ich mich gerne anhand der Fotos zurückerinnern können, wie das damals in der Schwangerschaft eigentlich war und wie ich ausgesehen habe!

Habt ihr eigentlich so ein Album oder eine Sammlung mit Bildern aus der Schwangerschaft?
Genießt weiterhin den schönen August und seine sonnigen Tage!




Montag, August 05, 2013

Schrebergartenupdate: Juli

Unser 1. Gartenjahr ist nun zur Hälfte rum und ich dokumentiere weiterhin fleißig, was wir so jeden Monat gemacht haben. Die Gärtner unter euch wissen, dass man schon allein mit der normalen Pflege mehr als ausgelastet ist.  Für uns kommt noch die Herausforderung des Neuanfangs dazu! Welche Neupflanzung wächst und gedeiht, was wollen wir neu anlegen, welche Pflanze und vor allem welcher Obstbaum kommt noch als Überraschung zum Vorschein?

Dazu direkt: Der Obstbaum des Monats ist ein Mirabellenbaum, den wir rechts neben unserer Terasse gefunden haben. Seine Früchte haben wir Anfang August geernetet und sie schmecken wunderbar! Leicht säurlich und vor allem süß! Hm.... unglaublich wenn der eigene Garten, solche Leckereien produziert.
 
Folgendes ist sonst noch passiert:
Mein Mann und mein Bruder haben ein 2. Gemüsebeet angelegt (ca. 3 Stunden) und dazu eine Treppe aus Betonelementen gebaut.... und dabei die Wasserleitung gekappt! Aber da die so ungünstig lag, ist die von der Stadt zum Glück wieder repariert worden.



Neupflanzungen und Ausaat:
Kamille gepflanzt (Rührmanns Pflanzen)
Echinacea gepflanzt (Rührmanns Pflanzen)
Zitronenverbene  gepflanzt (Rührmanns Pflanzen)
Bohnen ausgesät

Zur Bodenverbesserung habe ich Rotklee von Kiepenkerl ausgesät.
Was bewirkt der Rotklee? Dieser wird als Gründüngungspflanze eingesetzt und trägt wesentlich zur Gesunderhaltung und Verbesserung des Gartenbodens bei. (...Die kräftigen Pfahlwurzeln lockern den Boden. An ihnen bilden sich zahlreiche Knöllchenbakterien, die Stickstoff im Boden anreichern. Kiepenkerl Rotklee eignet sich daher besonders gut als Vorkultur von Pflanzen, die viel Stickstoff benötigen, wie Kohlgemüse und Porree (Starkzehrer). Zum Zeitpunkt der Blüte verwandelt sich die Fläche in ein reich blühendes rosa Blütenmeer. )



Ernte:
Weinblätter geerntet und dabei folgenden Tipp beachtet:
"Lassen Sie pro Trieb zwei Fruchtstände stehen, danach noch ein bis zwei Blätter und dann schneiden Sie den Trieb mit einer Gartenschere ab."
Ich habe auch Weinblätter eingemacht, aber noch nicht probiert.

Lavendel durch Stecklinge vermehrt
mit folgender Anleitung


Rosen vermehrt
.. die Gedächnisrose von Hr. Müller (ein verstorbener Nachbar, mit dem ich unseren Garten in der WG gepflegt habe), die New Dawn und eine frühere Laguna (?), mit folgender Anleitung vom Rosengartenblog.

Kompostbeschleuniger eingesetzt
Ich habe bis jetzt zweierlei ausprobiert. Eine Hefe-Wasser-Zucker-Mischung, die ich auf unseren "funktionierenden" Kompost gegossen habe und einen gekauften Kompostbeschleuniger, für den oberen Kompost, der vorrangig aus Ast- und Brombeerschnitt besteht. Der Hintergrund für den gekauften, war zum einen sicherlich meine Neugier, wie dies funktionieren wird und der Tipp von zwei Gärtnern, die sich mehrere Kompostbehälter sparen, da der Kompost schneller in sich zusammenfällt.

Zutaten "Hefe-Wasser-Zucker-Mischung": In zehn Litern warmem Wasser ein Kilo Zucker auflösen und einen Würfel Hefe einrühren. Kurze Zeit stehen lassen und in Löcher gießen, die mit einem Holzstab in den Komposthaufen gebohrt wurden.

Und noch ein paar Aufnahmen in Aktion:
Eine kurze wohlverdiente Pause mit dem Babybauch im siebten Monat, meine Mutter und ich beim Unkrautjäten rund um die rote Johannisbeere und mein Bruder kletternderweise im Kirschbaum. Leider musste er uns berichten, dass die schönsten Exemplare ganz oben wachsen und es zu gefährlich ist, an dem rutschigen Stamm der Kirsche und den zerbrechlichen Ästen herumzuklettern.


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