Sonntag, Januar 13, 2013

Kreatives Kochen á la Jamie!

Der Dezember ist vorbei und mit ihm die ausgeklüngelte winterliche Kost.. Keine Zimtstangen, Nelken, Preiselbeermarmelade, Festessen mehr?



Nicht mit mir - dachte ich und stand am Samstag in der Küche um meiner Geürzeleidenschaft und der Lust am Kochen, mal wieder richtig zu frönen!
Dazu muss man sagen, dass Herr Liebling besonders gut kocht und so habe ich gar nicht mehr so viele Gelegenheiten in der Küche zu werkeln und neues auszuprobieren. Ja, ja ein Luxusproblem für viele, allerdings blöd wenn man merkt, dass einem das 1x1 der Kochens langsam durch fehlende Praxis abhanden kommt... deswegen darf ich nun mindestens einmal in der Woche kochen ;-)

Für den Moment gibt es beim Kochen nur zwei MUSTS:
- vegetarisch
- und alkoholfrei


Seit ca. drei Jahren lebe ich nach Silvester für mind. 4 Wochen vegetarisch und alkoholfrei. Auch wenn es manchmal schwer war, puscht es die Kreativität beim Kochen und stellt auch manche Ess-/Trinkgewohnheit in Frage.

Und so fing ich meinen kreativen Küchen-Samstag mit einem winterlichen (Kinder-) Punsch an.



Ich mischte schwarzen Johannisbeersaft, Apfelsaft und noch einen Rest von Himbeersaft. Dieses erhitzte ich langsam mit einer Zimtstange, Kardamom und einem Sternanis! Ich habe es über eine Stunde ziehen lassen. Hm, aromatisch!

Die zweite Tat waren Muffins mit den restlichen Himbeeren aus dem Glas und ca. 150 g Cranberries. Diese habe ich mit einem Teig aus Öl, Buttermilch und Mehl gebacken.
Auch sehr lecker, sie sind sehr saftig geworden und nicht zu süß. (Ich weiß nicht, was mir dabei besser gefällt - leckere Muffins zu backen oder Reste aus dem Kühlschrank sinnvoll zu verwerten)

Fürs Abendessen habe ich dann ein vegetarisches Festtagsgericht aus dem Jamie Oliver Weihnachtsheft gekocht. Toll, durch die Gewürz-Vielfalt! (Chilli, Zimt, Oregano, Muskat, Zitronensaft, Salbei)

Kürbis-Spinat-Nudel-Rolle





Ich war echt stolz auf mich, denn ich habe zum ersten Mal, selber Pasta-Teig gemacht. Dieser wurde nach ca. 30 min. Verweildauer im Kühlschrank, ausgerollt und die Spinat-Kürbis-Füllung darauf verteilt. Dann legte ich ein naßes Geschirrtuch (super, wenn man hier ein zweites Paar Hände hat) drunter, fing denn Teig wie einen Biskutteig einzurollen und zog dann von links an dem naßen Geschirrtuch. Magic! Die Rolle rollt sich darauhin wie von selber ein.

Die Kürbis-Spinat-Rolle war sehr lecker! Und wir haben uns wie beim Italienier gefühlt :-)

Welches Gericht kriegt 10 Punkte von euch, wenn es um Gewürz-Vielfalt geht?

2 Kommentare:

Jacob hat gesagt…

Hört sich grandios an,
ich mach mir direkt mal was zu essen !

Julia hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
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