Donnerstag, März 28, 2013

Projekt: Kompost anlegen

Seit Dezember 2012 haben wir mit der Gartengruppe einen Schrebergarten. Dieser ist knapp 800 qm groß. Auch wenn nur ein kleiner Teil davon eben ist und sofort durch uns zu bewirtschaften ist, wollten wir für das bald zu pflanzende Gemüse beste Vorrausetzungen schaffen - einen Kompost!





Die Vorbesitzer hatten bereits einen Kompost angelegt, allerdings ist es von Vorteil zwei Komposthaufen zu haben. Zum einen um ggf. den Kompost leichter umzuschichten (was muss noch verrotten, was nicht/bessere Durchmischung) und zum anderen, um die beiden Komposthaufen (Was ist der Plural von Kompost?) nacheinander zu benutzen. Der Bio-Abfall braucht ca. 6- 12 Monate um sich zu zersetzen.


Vorarbeit

Im Januar haben wir die Fläche neben dem bereits bestehenden Kompost frei gemacht. Denn der Kompost soll auf nackter Erde "aufliegen", damit die Kompost-Würmer Zugang finden. Das klingt im Moment sehr überschaubar .... hat uns aber trotzdem einen ganzen Nachmittag (3-4 Stunden) gekostet, denn dieser Platz war eine Ablagefläche für abgeschnittenes Geäst, dass wir komplett mit der Axt klein gehackt haben, um es auch wieder für den Kompost verwenden zu können.

Konstruktion

Für die Konstruktion hatte mein Mann, acht Metallpfähle vom Recycling-Hof organisiert (ein buntes Sammelsurium). Diese wurden als Begrenzung in die Ecken gehauen. Dazwischen habe ich die Seitenwände aus Ästen gebaut. Das ging zum Glück super flott von der Hand!

Befüllung

Der Inhalt unseres Kompostes besteht vorrangig aus unserem Bio-Abfall, der bei uns zuhause anfällt und natürlich dem Gartenabfall. Ich hatte mich im Vorfeld schlau gemacht und dabei diese Kompostfibel im Internet gefunden. Diese fand ich sehr hilfreich.

Jetzt heißt es einfach ausprobieren!



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